Menzengraben 1916
Nachdem der Schacht Dietlas produktionsfähig war und bedeutende Gewinne abwarf, konnte die geplante Niederbringung von zwei weiteren Schächten im Flurteil Menzengraben in Angriff genommen werden. Die Flurbezeichnung ging später in den Namen der Schächte ein.
Am 1. Februar 1911 wurde mit der Abteufung des Schachtes „Großherzog von Sachsen“ II begonnen. Später nannte man den Schacht “Menzengraben II”. Es gab noch keinen Schachtturm und keine Fördermaschine. Mittels Handhaspels teufte man bis in eine Teife von 10 Metern. Dann ruhten Arbeiten bis die notwendigen Übertageanlagen fertiggestellt waren. Auch eine Grubenbahn mit Anschluß and die Feldabahn wurde 1912 fertiggestellt. Die Gleise wurden bereits so angelegt, dass sie der geplanten Erneuerung der Feldabahn entsprachen. Die Anschlußstation erhielt den Namen “Menzengraben”.
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