Kalischacht Menzengraben
1911
Abteufungen Schächte „Großherzog von Sachsen II und III“
Bau Grubenanschlussbahn, Salzspeicher, Chlorkaliumfabrik
Betriebsbeginn Schacht II und III
1926
Übernahme durch Fa. Wintershall Bochum
1942
Ausweichlager der Bayrischen Motorenwerke - Produktion von Flugzeugteilen durch polnische, tschechische, sowjetische und bulgarische Fremdarbeiter
Kriegsgefangenenlager für Engländer
1943
Einstellung der Salzförderung
Depot für Pilotenausrüstungen der Luftwaffe
„Ostarbeiterinnen“ & deutschen Frauen leisten Arbeitsdienst
1945
Wiederaufnahme der Salzförderung
1946
Betrieb geht in Besitz der UdSSR (Aktiengesellschaft)
1952
Rückgabe des Werkes an DDR, Überführung in volkseigenen Betrieb
7. 7. 1953
Gasausbruch und Opfer: Ludwig Schrumpf, Menzengraben - Paul Brzoska, Berka/Werra - Klara Strzebin, geb. Hajok, Menzengraben, Umsiedlerin
17. 4. 1958
Gasausbruch und Opfer: Gehard Skritzki, Weilar - Rolf Dietzel, Stadtlengsfeld - Kurt Limburg, Martinroda - Wilhelm Saal, Kaltenlengsfeld - Daniel Kohs, Stadtlengsfeld - Hans Flöel, Unterbreizbach
1961
Durchschlag zur Kaligrube Merkers
1966
Einstellung Kaliförderung, Nutzung als Material- und Wetterschacht & Rückbau der Fabrikanlagen
1993
Übernahme des Betriebsgeländes durch Kali und Salz GmbH Kassel
Material- und Wetterschacht
|